Freitag, 26. Februar 2016

Gear Review: Das HMG 4400 Windrider Pack. Perfekter Tragekomfort mit handwerklichen Mängeln

Unter der Rubrik Light isn't always bright habe


ich (Matthias) schon einmal über meine Erfahrungen mit UL-Rucksäcken gesprochen. Namentlich handelte es sich um den Gossamer Gear Murmur, den Gossamer Gear Gorilla mit Hüftgurt und Gestänge sowie zwei Modelle von Six Moon Designs, die heute nicht mehr produziert werden, aber dem GG Gorilla ganz ähnlich sind. 

Das ständige Rutschen des Ruchsacks auf dem Rücken und das daraus resultierende Nachjustieren des Hüftgurtes und der Tragegurte hat mich schon immer genervt. Das Problem trat erst bei höherer Zuladung, also ab ungefähr 10 Kg auf. Für mich war es aber normal, da ich beim Rucksack viel Gewicht sparen konnte und so nahm ich das in Kauf. 


Mittwoch, 24. Februar 2016

Wanderungen: Tour of the Lake District - Eine Bilderreise

Wir starteten die Tour in Ambleside.

Ambleside ist gut vom Flughafen Manchester zu erreichen und bietet alles, was ein guter Etappenausgangsort so bieten muss: Supermärkte, Unterkünfte in allen Preislagen, Restaurants, Apotheken, Outdoorläden usw.

 1.Tag Ambleside - Coniston, 16,5 km, 608 Höhenmeter

 Bei bestem herbstlichen Wanderwetter stiegen wir gleich hinter Ambleside auf die waldlosen Höhen. Hier findet man sofort wunderschöne Aussichten. Der Weg fällt im Laufe der Wanderung immer weiter ins Tal hinab, durch das man Coniston am gleichnamigen See erreicht.

Am Stadtrand von Ambleside gibt es viele alte und knorrige Bäume

Wanderungen: Tour of the Lake District - ein unbekanntes Juwel



Tour of the Lake District – Ein unbekanntes Juwel


Jeder kennt die Tour um den Mont Blanc (TMB), keiner kennt die Tour durch den Lake District (TLD). Völlig zu Unrecht! Während die TMB ziemlich gut besucht ist und Übernachtungen mehr oder weniger nur  in Hütten möglich sind, lockt auf der TLD die große Freiheit. Übernachtungen sind in den Ortschaften im Tal möglich oder auf den Höhen im Zelt. 


Samstag, 20. Februar 2016

The Art of Hiking: Vom Bergstiefel zum Barfußschuh. Entspannt und beschwerdefrei Wandern für Jeden (3)

Minimalistische Schuhe und Barfußschuhe

Jetz wird es spannend!

Wie schon im ersten Teil der Reihe angedeutet, bin ich bis vor fünf Jahren in traditionellen Schuhe gewandert. Dann ging es nicht mehr.

Da ich mir den großen Sprung auf Schuhe ohne Dämpfung gar nicht vorstellen konnte, trzug ich erst einmal sogenannte Übergangsschuhe. Diese werden von vielen Herstellern angeboten. Übergangsschuhe verfügen noch über etwas Dämpfung und man geht nicht ganz flach. Das bedeutet, man hat noch eine Sprengung  von 3-5 Millimetern. 

Das war damals für mich schon ganz ordentlich. 

Donnerstag, 18. Februar 2016

Wanderungen: Karnevalsspecial: Fasching in der Pfalz 2016

Wichtiger Hinweis: die hochdeutschen Untertitel befinden sich in den eckigen Klammern [...]!

Vom Bahnhof Annweiler steigt der Weg hoch zum Turnerheim. Die B 10 dröhnt hier oben ganz schön. 

Der Trifels über Annweiler. Die Burg war im Mittelalter viel kleiner. Die Nazis haben sie so klotzig wie sie heute ist als eine Art "Reichsehrenmal" erbaut.


Wir wandern zum Krappenfelsen, von dem man eine schöne Aussicht auf Annweiler und den Trifels hat.

Freitag, 12. Februar 2016

Light isn't always bright (1): Vom Sinn und Unsinn eines Ultraleichtrucksacks



Alle Ultraleichten sagen Euch,

 dass das Gewicht des Rucksacks so gering wie möglich sein soll. Es gibt UL-Rucksäcke ab 250 Gramm zu kaufen. Ab 700 Gramm handelt es sich bereits um ein Schwergewicht.
 

Im Prinzip handelt es sich bei ultraleichten Rucksäcken um einen dünnen Nylonsack mit zwei Trageriemen. Das gesamte Gewicht wird auf den Schultern getragen. Als Zubehör werden Hüftgurte, halbe Isomatten als Rückenpolster und Aluminiumgestänge zur Stabilisierung verkauft.

Diese UL-Rucksäcke können laut Hersteller bis zu 15 Kilogramm  tragen bei einem Packvolumen bis teilweise 70 Liter (Hier einige Beispiele: Gossamer Gear, ÜLA, oder Zpacks).

Bis zu 15 Kilogramm nur auf den Schultern tragen? Das macht keinen Spaß! 

Samstag, 6. Februar 2016

The Art of Hiking: Vom Bergstiefel zum Barfußschuh. Entspannt und beschwerdefrei Wandern für Jeden (2)


These boots are made for walking…

Dazu sind Stiefel gemacht, aber ich bezweifle, dass man das darin dauerhaft kann.

Die Frage, in welchem Schuhwerk ein Wanderer geht, hat erheblichen Einfluss auf die Wanderung an sich als auch auf die "Wanderkarriere".

Denn trage ich lieber Wanderstiefel  bzw. Wanderschuhe oder nicht besser Schuhe zum Wandern?


Wie sieht denn die Realität aus? 

Wer wandert, kauft sich Wanderschuhe, wer in die Berge möchte, kauft sich Bergschuhe, wer Trailrunning betreibt, kauft sich Trailrunningschuhe und wer auf der Straße joggen geht, kauft sich Joggingschuhe. Ist doch alles klar: für jeden Einsatzzweck den richtigen Schuh! 

Mir tun unsere steinzeitlichen Vorfahren  ganz schön Leid. Die hatten nicht die riesige Auswahl an spezialisiertem Schuhwerk und bewegten sich in einfachen Lederschuhen oder Barfuß durch die Welt.


Warum brauchen wir eigentlich für jeden Einsatzbereich andere Schuhe?

Ich glaube, dafür gibt es zwei Gründe.